Doch die 2006 bezogenen Werkshallen im ehemaligen Halbleiter-Werk in Frankfurt-Markendorf waren den benötigten Produktionskapazitäten nicht mehr gewachsen. Aus diesem Grund entschied sich die europäische Firmenleitung mit Sitz in Aschheim-Dornach bei München zum erweiterten Neubau.
Die Grundsteinlegung war am 29. April 2019. Nach nur einem Jahr Bauzeit wurde, wie geplant, Mitte April 2020 das neue Gebäude bezogen.
Die neuen Fertigungshallen umfassen mehr als 7.000 m² Fläche – also 1,5 Fußballfelder – und liegen vom bisherigen Standort in Markendorf fußläufig 15 Minuten entfernt. Die Produktion ist hoch automatisiert und mit der neuesten Technologie nach Industrie 4.0 ausgestattet.
Ein Gewinn für die ganze Region
Bei der Auftragsvergabe für die Gewerke am Neubau, legte Yamaichi Electronics großen Wert auf die Einbindung regionaler Partner und Unternehmen. Die Zusammenarbeit mit den lokalen Handwerksbetrieben und Dienstleistungsunternehmen verlief reibungslos und für alle Beteiligten äußerst zufriedenstellend. Auch die Wirtschaftsförderung der Stadt Frankfurt leistete einen wertvollen Beitrag und stand Yamaichi Electronics mit Rat und Tat zur Seite. Claus Junghanns, Bürgermeister und Wirtschaftsbeigeordneter erklärt dazu: „Die Zusammenarbeit von Stadtverwaltung und Unternehmen hat gut geklappt und beweist die Leistungsfähigkeit der städtischen Wirtschaftsförderung. Ganz besonders freue ich mich über die Leistungen der lokalen Unternehmen auf dieser Großbaustelle. Mit dem neuen Standort von Yamaichi ist ein Werk entstanden, auf das viele in unserer Region zurecht stolz sein können.“