Innovative Wickeltechnologie für das ultimative E-Auto

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Innovative Wickeltechnologie für das ultimative E-Auto

Zum präzisen Wickeln der Kupferdrähte setzt der Spezialist für Produktionsmaschinen für Statoren, Schaeffler Elmotec Statomat auf individuelle Drehverbindungen von Franke.

Wie baut man einen Motor, der nicht viel größer als ein Getränkekasten ist und über 600 PS liefert – für ein Auto mit über 1.000 PS Systemleistung? Schaeffler ELMOTEC STATOMAT trägt wesentlich dazu bei, diese Aufgabe zu lösen. In seinen Wickelmaschinen für Super-E-Auto-Motoren nutzt Schaeffler ELMOTEC STATOMAT die Technik der Flachdraht-Wellenwicklung.

Um die Statoren zu wickeln, müssen die flachen Kupferdrähte synchron zueinander in mehreren Achsen geführt werden. Es versteht sich von selbst, dass die Drähte dabei nicht beschädigt werden dürfen. Für diese Aufgabe nutzt Schaeffler ELMOTEC STATOMAT in einer Wickelmaschine zwölf Drehverbindungen von Franke – in neun verschiedenen Ausführungen. In den Drehverbindungen sitzen die von Franke bekannten Drahtwälzlager. Die zwölf Drehverbindungen liegen in einer Flucht und werden linear zueinander verfahren. „Weil wir die Drehverbindungen als komplette Komponenten von Franke erhalten, vermeiden wir Summenfehler bei den Toleranzen“, erläutert Dominik Knopp, Projektleiter bei Schaeffler ELMOTEC STATOMAT. Franke hilft so mit, die engen Toleranz-Vorgaben einzuhalten.

Die Drahtwälzlager-Technologie von Franke erlaubt es, das Wälzlager und die umschließende Konstruktion sehr frei zu gestalten und zum Beispiel die Lager-Durchmesser individuell zu bestimmen. „Wir Konstrukteure hatten so einen großen Spielraum, die Anlage genau nach unseren Entwicklungszielen auszulegen“, lobt Konstrukteur Kai-Uwe Pahl. Ein weiterer Vorteil der Franke Drahtwälzlager ist deren Kompaktheit und große Mittenfreiheit. „Mit den Franke Drehverbindungen war es möglich, genügend Raum zum Wickeln zu gewährleisten, ohne dadurch die Dimensionen der gesamten Maschine zu sprengen. Wichtig ist hier auch der Gewichtsaspekt: Durch den Werkstoff Aluminium bei den Lagergehäusen reduzieren wir die bewegte Masse, was wiederum der Präzision zugutekommt“, führt Kai-Uwe Pahl aus.

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