Die beiden sind keine Unbekannten in der Automatisierungsfamilie: Dr. Thomas Holm von SALZ Automation und Patric Scholz von FLECS. Sie wollen jetzt zusammen die Kunden mit ihrem Ansatz flexibler und zukunftsfähig machen. Wie passen Ostwestfalen und Allgäuer technologisch zusammen? Wir haben sie besucht.
Wenn Patric Scholz von FLECS aus Kempten im Allgäu von SALZ Automation zu sprechen beginnt, dann gerät er schnell ins Schwärmen. „Thomas Holm und sein Team haben die Zukunft der Automatisierung verstanden. Sie setzen auf eine Linux-Plattform und die passt natürlich perfekt zu uns“, lacht Scholz. „Da bin ich ja froh“, scherzt Dr. Thomas Holm, „dass ihr das so seht und wir richtig liegen.“ Die Stimmung ist gelöst, FLECS und SALZ Automation machen Geschäft zusammen, entwickeln zusammen und Scholz und Holm sind sich einig: Die Automatisierung der nahen Zukunft beruht auf Offenheit und Flexibilität, die Steuerung muss sich beim Kunden immer wieder neuen Aufgaben stellen.
Und FLECS und SALZ Automation passen nicht nur wegen dem Linux-Ansatz zusammen. In beiden Unternehmen arbeiten Menschen, die in ihren früheren beruflichen Stationen viel Erfahrung in der Automatisierungswelt gesammelt haben. „Und unsere Ziele passen zusammen. Wir wollen die Limitierungen der Industrieautomation durchbrechen“, erklärt Holm, dem schon vor seiner Zeit bei SALZ Automation Scholz und sein kleines Team auffielen. „Da haben viele gestaunt und ich auch“, erinnert er sich. Heute sitzen beide beim Kaffee im Kemptener Gründerzentrum.